Ein Regen

Wattewolken zwischen Silberzehen

Nie weiß ich, wer du bist

Kein Gras weht da, wo du stehst

Drehen sich schnelle Flügeltüren, wo

keine sind

Spuren von einem, der fliegt

Und eine, die schmilzt

Falten verschieben sich

Die Zeit macht ihr Gesetz

Nur schwarze Tinte bleibt

Beständig bestehen, in dir

Zwischen deinen Fingern verlieren sich

meine Formen

Wenn du da bist, komm ich auch

Blutet still ein kleines Wasser durch

Ich wüsst‘ so gern, wann du im Regen

spielst

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